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Frauengesundheit und Darmgesundheit: Zusammenhänge erklärt

Vielleicht hast du schon von den Begriffen „Darm-Hirn-Achse“ oder „Darm-Haut-Achse“ gehört. Wusstest du aber, dass die Gesundheit deines Darms auch erhebliche Einflüsse auf den Hormonhaushalt und somit auf bestimmte Aspekte der Frauengesundheit hat?

Die Bedeutung von Geschlechtsunterschieden in Bezug auf verschiedene Krankheiten rückt immer mehr in den Fokus der Forschung - und das aus gutem Grund! Frauen sind in klinischen Studien meist unterrepräsentiert. Das ist problematisch, da nicht nur physische Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren, sondern auch Unterschiede im Hormonhaushalt und in der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms (1).

Es gibt bestimmte Krankheitsbilder, die Frauen wesentlich häufiger betreffen als Männer, darunter Osteoarthritis, Herzerkrankungen, Krebs, Depressionen und Angststörungen. Das Darm-Mikrobiom spielt nachweislich eine bedeutende Rolle beim Verlauf dieser Krankheiten. Außerdem ist die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms bei vielen spezifischen Frauenkrankheiten wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom, Brust-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs sowie auch während der Schwangerschaft, Periode und Menopause verändert (1).

Die Zusammenhänge zwischen Darmgesundheit und Frauengesundheit und welche Rolle unsere Hormone in diesem Dreiergespann spielen, wollen wir nun genauer unter die Lupe nehmen.

 

Wie hängt das Darm-Mikrobiom mit dem Hormonhaushalt zusammen?

Hormone sind biochemische Botenstoffe, die viele wichtige Funktionen unseres Körpers regulieren. Immer mehr wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Hormonhaushalt und die Darmgesundheit eng miteinander verbunden sind. Darmbakterien und Hormone beeinflussen sich gegenseitig in einem ständigen Wechselspiel. 

Manche Hormone werden direkt von Darmbakterien produziert. Andere sind von bestimmten Stoffwechselprodukten mancher Bakterienarten abhängig. Ein Ungleichgewicht in der Mikrobiom-Zusammensetzung kann das Risiko für Krankheiten wie unter anderem dem polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose, Reizdarmsyndrom oder Krebs erhöhen und mit  Schwangerschaftskomplikationen einhergehen (1,2).

Mehr über die Bedeutung des Darms als Hormonfabrik findest du in diesem Interview: Darm und Hormone in Balance.

Weibliche Sexualhormone können das Wachstum und die Virulenz (die Fähigkeit von Bakterien, Erkrankungen hervorzurufen) beeinflussen. Zum Beispiel bremsen die Östrogene Estriol und Estradiol die schädliche Wirkung von Bakterien. Progesteron hingegen fördert das Wachstum bestimmter Bakterien (1). Ein Überschuss an Androgenen (dazu zählt das Hormon Testosteron) ist ein charakteristisches Merkmal bei PCOS und steht mit einer verringerten Mikrobiom-Vielfalt in Verbindung (2).

Östrogen und das Östrobolom

Betrachten wir eines der wichtigsten weiblichen Sexualhormone genauer: das Östrogen. Es reguliert nicht nur das weibliche Fortpflanzungssystem, sondern hat auch einen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit, den Insulinspiegel, die Fettregulierung, die Knochengesundheit und die Gedächtnisfunktion (2,3).

Es gibt eine Sammlung an Darm-Mikroben, die Östrogene herstellen und den Östrogenstoffwechsel beeinflussen. Zusammen bezeichnet man sie als das Östrobolom. Genetische Faktoren, Ernährung, Alkoholkonsum, Umwelteinflüsse und Medikamente wie Antibiotika können das Östrobolom beeinflussen. Ein Ungleichgewicht des Östroboloms kann eine beeinträchtigte Fruchtbarkeit und Krankheiten wie Brustkrebs, PCOS und Endometriose auslösen. Außerdem verursacht so eine Dysbalance eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose.

Das Östrobolom ist die Verbindung zwischen dem Darm und dem Hormon Östrogen.

Umgekehrt haben Östrogene aber auch einen Einfluss auf die Darmgesundheit. Das Hormon fördert eine Artenvielfalt, bei der vorteilhafte Bakterien dominieren und schädliche Bakterien in Schach gehalten werden. Östrogen unterstützt eine intakte Darmbarriere und hat einen Einfluss auf Entzündungsprozesse und Verdauungsvorgänge (2,3).

Grafik der chemischen Formel des Östrogens und des weiblichen Uterus
Östrogen ist ein Hormon mit besonderer Bedeutung für die Frauengesundheit.

 

Hormonelle Schwankungen und ihr Einfluss auf den Darm

Die natürlichen Schwankungen im weiblichen Hormonhaushalt haben Auswirkungen auf die emotionale Stimmung, das Energielevel und die Verdauung.

Menstruationszyklus und Darmbeschwerden

Hormone wie Östrogen und Progesteron steuern in erster Linie den Menstruationszyklus, beeinflussen aber auch die Verdauung. Viele Frauen berichten von zyklusphasen-abhängigen gastrointestinalen Beschwerden wie Durchfall oder Blähungen. Hier besteht wieder eine gegenseitige Beeinflussung zwischen Sexualhormonen und dem Darm-Mikrobiom. Generell gibt es aber zu dem Zusammenhang zwischen hormonellen Schwankungen während der Periode und der Darmgesundheit noch relativ wenig Forschung und viele offene Fragen (1).

Schwangerschaft und Darmgesundheit

Hormonelle Balance und ein gesundes Darm-Mikrobiom sind entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Schwangerschaft und die Entwicklung des Babys.

Während der Schwangerschaft verändert sich nicht nur der Körper, sondern auch das Darm-Mikrobiom - besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel. Den Hebel für die Veränderungen haben Hormone wie Östrogen und Progesteron in der Hand. Der Progesteronspiegel steigt während der Schwangerschaft deutlich an und erhöht die Vielfalt des Darm-Mikrobioms. Das hat einen Einfluss auf das Immunsystem des Neugeborenen und steht zum Beispiel in Zusammenhang mit der Prävention allergischer Erkrankungen des Nachkommen. Progesteron hilft bei der Übertragung nützlicher Bakterienarten von der Mutter auf das Neugeborene (2).

Das Mikrobiom einer Mutter hat aber nicht nur Einfluss auf ihr Neugeborenes, sondern es scheint auch das Wohlbefinden und die Erholung nach der Geburt zu beeinflussen. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien (Dysbiose) wird mit Schwangerschaftsdepression und Präeklampsie in Verbindung gebracht. Präeklampsie ist eine häufige Schwangerschaftskomplikation, bei der nach der 20. Schwangerschaftswoche Bluthochdruck auftritt oder sich verschlimmert (1).

Eine weitere häufige Komplikation ist Schwangerschaftsdiabetes. Diese Krankheit tritt auf, wenn der Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft zu hoch ist. Hormone und Darmbakterien beeinflussen gemeinsam die dafür relevanten Stoffwechselvorgänge. Ungünstige Veränderungen im Darm-Mikrobiom können zu Stoffwechselstörungen führen und als Folge die Entwicklung von Schwangerschaftsdiabetes begünstigen (2). 

Menopause und Darmgesundheit

In der Menopause nimmt die Produktion des Östrogens stark ab. Das ist nicht nur der Grund für typische Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, sondern beeinträchtigt auch die vorteilhafte Artenvielfalt des Darm-Mikrobioms und erhöht das Risiko für Osteoporose.

Forschungen zeigen, dass bestimmte Darmbakterien, wie Prevotella, möglicherweise einen schützenden Effekt auf die Knochengesundheit haben könnten, während andere, wie Bacteroides, mit einem erhöhten Frakturrisiko in Verbindung gebracht werden. Die Verwendung von Probiotika zeigt in einigen Studien positive Auswirkungen auf die Knochengesundheit postmenopausaler Frauen und unterstreicht die Bedeutung einer vielfältigen Darm-Mikrobiom-Gemeinschaft (1).

Die verringerte Östrogenproduktion in den Wechseljahren erhöht auch das Risiko für Gewichtszunahme, Muskelabbau, kardiometabolische Probleme sowie Brustkrebs- und Alzheimer-Erkrankungen. Obwohl die genauen Zusammenhänge noch nicht vollständig geklärt sind, zeigen diese Erkenntnisse die potenzielle Relevanz für zukünftige Therapieansätze (1). 

female organs

Die Regulierung vieler wichtiger Prozesse im Körper ist von der Interaktion zwischen Hormonen und Organen abhängig.

 

Wie beeinflusst der Darm frauenspezifische Erkrankungen?

So viel vorweg: Die folgend genannten Krankheiten entstehen aufgrund komplexer Zusammenhänge. Das Darm-Mikrobiom ist nur einer von vielen Faktoren, die bei deren Entstehung, Verlauf und Prävention eine Rolle spielen kann.

Verdauungsbeschwerden und Reizdarmsyndrom

Verdauungsprobleme, darunter Durchfall, Blähungen und Verstopfung, sind für viele Frauen keine Seltenheit und können auf hormonelle Schwankungen zurückzuführen sein.

Das Reizdarmsyndrom (RDS oder IBS) ist eine Darmerkrankung, die mit verschiedenen Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung einhergeht. Frauen sind häufiger davon betroffen als Männer. Obwohl die genaue Ursache nicht vollständig geklärt ist, wird angenommen, dass ein Kommunikationsproblem in der Darm-Hirn-Achse eine Rolle spielen könnte. Zusätzlich scheinen Sexualhormone, insbesondere erhöhte Östrogenspiegel, die Darmaktivität zu reduzieren und die Entwicklung des Reizdarmsyndroms zu begünstigen. Faktoren wie Stress, bestimmte Lebensmittel und die Einnahme von Antibiotika können die Symptome verschlimmern (4).

Du möchtest mehr Infos zum Thema Reizdarm? Stöbere in unseren Blogbeiträgen: 
Leben mit Reizdarm – so bekommst du deine Symptome in den Griff.
So erfolgreich ist die Low-FODMAP-Diät bei Reizdarm.
Achtsamkeit für den Darm: So wirksam ist Hypnose bei Reizdarm

 

Gynäkologische Erkrankungen

Einige Krankheiten, welche die weiblichen Fortpflanzungsorgane betreffen, gehen mit einer veränderten Mikrobiom-Zusammensetzung im Darm einher. Besonders relevante wollen wir im Folgenden genauer betrachten:

  1. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) und Darm

    Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine häufige Störung bei Frauen, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht und Funktionsstörungen der Eierstöcke gekennzeichnet ist. Häufig geht die Krankheit mit Problemen wie Insulinresistenz, Übergewicht und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher.

    Was hat der Darm damit zu tun? Bei Patientinnen mit PCOS wurde eine geringere Vielfalt im Darm-Mikrobiom festgestellt. Bestimmte nützliche Bakterienarten sind reduziert, potenziell schädliche erhöht. Die Darmschleimhaut wird durchlässiger, was unter anderem eine gesteigerte Androgen-Produktion in den Eierstöcken zur Folge haben und PCOS-Symptome auslösen oder verschärfen kann. Die Verabreichung von bestimmten Bakterienarten als Probiotikum konnte in manchen Studien positive Auswirkungen auf PCOS-Beschwerden zeigen (1,2).

  2. Krebs und das Östrobolom

    Verschiedene Krebserkrankungen, wie Brust-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs, wurden ebenfalls mit Veränderungen im Darm-Mikrobiom in Verbindung gebracht. Das Östrobolom scheint hier eine besonders bedeutende Rolle zu spielen. Studien zeigen nämlich eine Verbindung zwischen erhöhten Östrogenkonzentrationen und einem erhöhten Brustkrebs-Risiko (3). Es gibt vielversprechende Hinweise darauf, dass Ernährungsinterventionen, Probiotika- und Präbiotika-Therapien die Bekämpfung von Brustkrebs unterstützen können (2).

  3. Endometriose und Darm

    Endometriose tritt auf, wenn Gewebe, das normalerweise die Gebärmutter auskleidet, außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt. Studien deuten darauf hin, dass ein Ungleichgewicht des Östroboloms, das zu erhöhten Östrogenspiegeln führt, die Krankheit auslösen könnte. Zudem besteht bei Frauen mit Endometriose ein erhöhtes Risiko für entzündliche Darmerkrankungen (2).

  4. Bakterielle Vaginose: Scheidenflora und Darmflora

    Wir besitzen nicht nur ein Mikrobiom im Darm, sondern auch im Mund, in der Nase, auf der Haut, in der Lunge und im Genitalbereich. Ein ausgewogenes vaginales Mikrobiom (auch bekannt als Scheidenflora) ist wichtig für die vaginale Gesundheit und den Schutz vor Infektionen.

    Eine bakterielle Vaginose ist eine Störung des vaginalen Mikrobioms, die mit einem Risiko für Schwangerschaftskomplikationen, Beckenentzündungen und einer erhöhten Anfälligkeit für sexuell übertragbare Krankheiten einhergeht.

    Charakteristisch für die bakterielle Vaginose ist ein Mangel an Laktobazillen im vaginalen Mikrobiom. Hier kommt die Darmgesundheit ins Spiel: Durch das Estrobolom können nämlich Laktobazillen vom Darm, der als wichtiger Laktobazillen-Speicher dient, in den Genitalbereich entsendet werden. Dementsprechend zeigen Studien, dass die Förderung von Laktobazillen im Darm-Mikrobiom positive Effekte auf Patientinnen mit bakterieller Vaginose haben kann (1). 

Wie kann ich als Frau mein Wohlbefinden steigern?

3 women being happy in the nature

Du weißt also nun, dass die Gesundheit des Darms eine hohe Relevanz auf den Hormonspiegel und auf viele frauenspezifische Krankheitsbilder hat. Der Darm wirkt sich ­­­aber auch auf die psychische Gesundheit aus. Da Depressionen und Angstzustände bei Frauen häufiger als bei Männern aufzutreten scheinen, ist auch dieser Aspekt im Hinblick auf die Frauengesundheit von starker Relevanz. Das Gehirn und der Darm kommunizieren über den Vagusnerv und mit Hilfe von Hormonen als Botenstoffe ständig miteinander (5).

Mehr Infos dazu findest du in diesem Interview: Die Ursachen einer gestörten Darm-Hirn-Verbindung.

Wenn du deinem Darm Zuwendung schenkst, profitieren davon sowohl deine psychische als auch deine körperliche Gesundheit. Ein gesunder Lebensstil ist die Basis. Dazu gehören:

  1. Eine abwechslungsreiche, ballaststoffreiche Ernährung
  2. Ausreichend Schlaf
  3. Stressmanagement
  4. Regelmäßige Bewegung
  5. Die Vermeidung von Giftstoffen wie Alkohol und Zigaretten

Nimm dein Wohlbefinden in die Hand und beherzige unsere 5 Säulen eines gesunden Mikrobioms

 

Ein Blick in die Zukunft: Forschungen zur Darmgesundheit und Frauengesundheit

Die Forschung im Bereich der Darmgesundheit und Frauengesundheit hat in den letzten Jahren aufregende Erkenntnisse hervorgebracht. Es ist bereits klar, dass das Darm-Mikrobiom eine wichtige Funktion im weiblichen reproduktiven Hormonsystem hat. Dennoch steht die Wissenschaft hier noch vor vielen Fragezeichen und ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge fehlt (2). Hier ein Überblick zu den relevantesten Forschungsschwerpunkten:

Probiotika-Therapien für Frauen

Es gibt bereits zahlreiche Studien, die ein therapeutisches Potenzial von Probiotika für viele frauenspezifische Krankheitsbilder deutlich machen. Zum Beispiel gibt es Hinweise, dass eine Verabreichung bestimmter Laktobazillen und Bifidobakterien (als spezifische Probiotika-Mischung) die Symptome von PCOS verbessern und Gefäßfehlfunktion und Arteriensteifheit bei übergewichtigen postmenopausalen Frauen lindern kann. Prevotella könnte einen Schutz vor dem Verlust von Knochenmasse nach den Wechseljahren bieten. Die genaue optimale Zusammensetzung der Bakterienarten für eigenständige oder ergänzende Therapien ist noch unbekannt (1).

Das Mikrobiom als Biomarker

In der Zukunft könnte das Darm-Mikrobiom als Biomarker für bestimmte Krankheiten dienen. Der gezielte Einsatz von Probiotika oder Stuhltransplantationen kann dann eine Mikrobiom-Dysbiose behandeln und in den Krankheitsverlauf eingreifen (2).

Mikrobiom-Analysen als Teil der personalisierten Medizin

Zukünftig werden Therapien, die den individuellen Stoffwechsel, Hormonstatus und die Mikrobiom-Zusammensetzung berücksichtigen, einen besonderen Stellenwert haben und zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens beitragen. Die Anwendung personalisierter Ansätze, welche die individuellen Merkmale von Patientinnen in Diagnose, Therapie und Prävention von Krankheiten einbeziehen, könnte auch besonders bei frauenspezifischen Gesundheitsproblemen vielversprechend sein. Die Analyse des individuellen Darm-Mikrobioms wird dabei als essenzieller Baustein der personalisierten Medizin betrachtet (6,1).

 

Wie kommt myBioma hier ins Spiel?

myBioma ermöglicht dir, Einblicke in dein individuelles Darm-Mikrobiom zu erhalten. Unsere Analyse kann dir interessante Hinweise zu deinem Gesundheitszustand aufzeigen und gibt dir leicht verständliche, personalisierte Empfehlungen mit an die Hand. 

Teste jetzt dein Darm-Mikrobiom!

Übrigens: Hast du gewusst, dass myBioma, im Rahmen von BiomeDx, auch an verschiedenen klinischen Studien beteiligt ist? Eines der Forschungsprojekte liegt im Bereich der Darmkrebsimmuntherapie in Zusammenarbeit mit mehreren österreichischen Kliniken.

 

Hinweis

Dieser Artikel ist ausschließlich für Informationszwecke bestimmt und nicht als medizinische Auskunft oder Handlungsanweisung zu verstehen. Die Rezepte dienen der Inspiration und sind nicht als Therapiemaßnahme gedacht. Solltest du gesundheitliche Probleme haben, empfehlen wir dir umgehend einen Arzt oder anderen Experten zu kontaktieren.

    Referenzen

    • Siddiqui R, Makhlouf Z, Alharbi AM, Alfahemi H, Khan NA. (2022). The Gut Microbiome and Female Health.Biology;11(11):1683.
    • Qi X, Yun C, Pang Y, Qiao J. (2021). The impact of the gut microbiota on the reproductive and metabolic endocrine system. Gut Microbes. 13(1):1894070.
    • Kwa M, Plottel CS, Blaser MJ, Adams S. (2016). The Intestinal Microbiome and Estrogen Receptor-Positive Female Breast Cancer. J Natl Cancer Inst.;108(8):djw029.
    • Layer P, Andresen V, Allescher H, Bischoff SC, Claßen M, Elsenbruch S, et.al. (2021). Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM). Z Für Gastroenterol. 59(12):1323–415. DOI: 10.1055/a-1591-4794
    • Breit S, Kupferberg A, Rogler G, Hasler G. (2018). Vagus Nerve as Modulator of the Brain–Gut Axis in Psychiatric and Inflammatory Disorders. Front Psychiatry.9:44. DOI: 10.3389/fpsyt.2018.00044
    • Gessner A. Das Mikrobiom: Entscheidender Faktor für die personalisierte Medizin der Zukunft. Blick Wiss. 22. Juni 2018;26(35/36):76–80. DOI: 10.5283/bidw.v26i35/36.3
    Carina Gurtner BSc, BA
    Carina Gurtner BSc, BA
    Ernährungswissenschaftlerin
    Als Ernährungswissenschaftlerin und Medien- & Kommunikationswissenschaftlerin nutzt Carina ihre Expertise, um komplexe Gesundheitsthemen verständlich zu vermitteln. Ihr Ziel ist es, andere zu einem bewussten, gesunden und nachhaltigen Lebensstil zu inspirieren.